Klientenberichte

ATEM-RAUM

Ich habe im Oktober 2016 einen Atem-Tag unter der Leitung von Claudia Reinhardt im Haus Tobias in Augsburg mitgemacht. Es hat mir über die Maßen gut gefallen, dass der Fokus bei Frau Reinhardt auf Achtsamkeit und "bei mir selbst bleiben" liegt. Kein Pushen und Drücken, kein Zwang, kein äußerer Norm oder formaler Vorschrift entsprechen müssen. Nein, der Atem darf ganz aus mir selbst entstehen und daran schließt sich harmonisch und natürlich die mir ganz eigene Bewegung, Körperlichkeit in meinem Rhythmus an. Erstarken durch Zulassen eines absolut individuellen Wachstums von innen heraus! Danke, Danke! Ich habe mich wunderbar wohl gefühlt, genährt und geerdet, sehr zentriert. Mein Blick war klar, die Gedanken ruhig - geballte Kraft trotz oder vielleicht gerade wegen sanften Übens. All dies eingebettet in und getragen von Frau Reinhardts sonniger, aufmunternder Ausstrahlung, souverän und in sich ruhend. Vielen Dank nochmals!

M. Jalil, 45, Psychologische Beraterin Augsburg

Ich fühlte mich vor Beginn der Atemtherapie manchmal wie geschrumpft, etwas eingetrocknet, nicht elastisch und bin fasziniert, wie spürbar das Lösen der Verklebungen im Körper, in den Faszien, war.
Diese Entklebung, Durchlüftung habe ich als eine Art “3-D-Effekt”empfunden, ein angenehmes Auffalten meiner körperlichen Hülle zu ihrer wahren Dimension.
Ich versuche das bewusste Atmen in Stresssituationen anzuwenden und meist hilft es zur Relativierung der Situation weiter.

Graphik-Designerin, 57

Systemische Atemtherapie bei Angst- und Panikattacken

Anfang 2011 kam ich zu Claudia Reinhardt wegen meiner Beschwerden, die durch 10 Jahre Angst- und Panikattacken ausgelöst worden waren. Ich hatte in diesen Jahren zwar alle meine Leichen in Psychotherapien aus dem Keller geholt, aber mein Körper hatte die Angst derartig gespeichert, dass ich zunehmend körperlich eingeschränkt war (Schwindel, Herzrasen, Herzstolpern und sogar Vorhofflimmern).
Frau Reinhardt nahm sich meines geschundenen Körpers an. Das Ergebnis nach einem 3/4 Jahr Atemtherapie war, dass die Herzbeschwerden fast verschwunden sind, ich ohne Schwindel wieder aus dem Haus gehen kann und ich vor allem wieder eine Erdung spüre.

Betriebswirtin, 53

systemische Atemtherapie nach einer Burnout Diagnose

„Burnout“ - diagnostizierte mein Arzt und stellte mich damit vor Rätsel. Was hieß das für mich und wie sollte ich damit umgehen?
Seit Jahren hatte ich bemerkt, dass ich mir selbst immer fremder wurde. Ich nutzte meine Energie, um Anforderungen im Beruf und im Leben gerecht zu werden. Dabei spielte ich selbst kaum mehr eine Rolle und verschwand schließlich unbemerkt in mir selbst. Ich entwickelte Ängste, brach unvermittelt zitternd zusammen und in Tränen aus. Ich konnte nicht mehr ausdrücken, was ich dachte.
Was ich tat, tat ich mechanisch - wie eine programmierte Maschine - weil man es mir riet oder es erledigt werden musste. Meine Atmung endete im oberen Drittel meiner Lungen. Eine Verbindung zum Rest meines Körpers schien nicht mehr zu existieren. Schmerzen im Kopf, in den Beinen, den Gelenken, im Rücken, die mich bis zur Bewegungsunfähigkeit brachten waren von Ärzten schon über Jahre gründlichst untersucht worden, ohne je eine Erklärung zu finden.
Die Atemtherapie eröffnete mir nicht nur unerwartete, sondern ungeahnte Möglichkeiten. Offene Analysegespräche erleichterten meine Seele und förderten Zusammenhänge zutage. Es folgte eine Behandlung, die ich passiv erlebte. Ich war überrascht über die Auswirkungen auf meinen unzugänglichen, verschlossenen Körper. Es regte sich Leben. Der Kombination aus systemischen Aufstellungen und Atemtherapie habe ich einen rasanten Heilungserfolg zu verdanken. Noch heute höre ich von Ärzten, die mich seinerzeit begleiteten, wie erstaunlich diese schnelle gute Entwicklung für sie ist. Ich weiß, dass ich am Anfang eines Weges bin - aber dieser Weg ist der schönste meines Lebens.

Kaufmännische Angestellte, 47

ATEM-GRUPPEN

Atemgruppen zur eigenen Standortbestimmung

Ich besuche seit 2008 Atem- und Bewegungskurse bei Frau Reinhardt.
Meine ursprüngliche Motivation diese Kurse zu besuchen, bestand darin, den Atem und die Auswirkungen des Atems auf den Organismus zu verstehen. Ich wollte dadurch erkennen, wie mir der Atem helfen kann, dem Alltagsstress zu entkommen, mich von Menschen mit negativer Energie abzugrenzen und mich den äußeren Einflüssen unserer reizüberfluteten Welt – zumindest kurzzeitig – zu entziehen.
Die Atemübungen haben mir Wege aufgezeigt, wie ich zu mir selbst finden und im "inneren Einklang" mit mir stehen kann.
Das ist das Großartige an den Atemstunden, dass man auch lernt, wie man im Alltag bewusst die Möglichkeiten des Atems für sich nutzen kann.
Insgesamt fühle ich mich durch die Atemstunden auf den absolut richtigen Weg gebracht!

Wirtschaftsingenieur, 31

Gedanken zum ATEM Kurs

bewusste Ich-Zeit
bessere 'Vererdung' und Gefühl für mehr 'Spiel- Raum' (z.B. wippen)
gutes Wohlgefühl durch angenehmes räumliches Umfeld
Stärkung der inneren Ruhe und Gelassenheit

Abteilungsleiter, 44

Systemisches Atem- und Stimm-Coaching

Nie hätte ich vor fünf Jahren gedacht, dass ich Atemübungen ausprobieren würde... Wieso? Weil ich zu sehr ein Kopfmensch bin und alles verstehen muss, bevor ich es glauben und akzeptieren kann. Im Coaching hast Du immer wieder mal einen Schlitz in dieses Gedankengebilde, das mich umgibt, gemacht. Manchmal lag es an Deiner Einfühlsamkeit bei unseren Gesprächen, manchmal lag es an meinen Körperempfindungen bei den Atemübungen. Etwas ganz Konkretes geschah bei der manuellen Behandlung, als ich nach einer gewissen Zeit bewusst merkte, dass sich mein Aus- und Einatmen umgekehrt hatten. Mein Einatmen geschah dann parallel mit der Erweiterung meines Bauch/Brust-Raums - Du würdest jetzt wahrscheinlich sagen, dass mein Zwerchfell sich senkte . Mein Denken sagt mir, dass es Sinn für mich macht, dem Einatem mehr Platz zu geben, das Zwerchfell sinken zu lassen, besonders vor schwierigen Gesprächen, Präsentationen usw. ...
Erst dank meinen Atem-Erfahrungen mit Dir wurde mir bewusst, dass ich bisher oft nach überstandenen, angespannten Situationen den Oberkörper, d.h. Brust, Rücken, Schulter, Hüfte losließ. Dann wurde mein Atmen wieder langsamer und tiefer. Dadurch näherte sich mein Körperschwerpunkt angenehm und doch fest dem Boden.:
Künftig will ich das feste „Im-Boden-stehen“, den durchgehenden „Kontakt mit der Erde“ bereits vor und während angespannter Situationen spüren!

Patentanwalt, 51

Kombination von Gruppenarbeit und Behandlung

Bei der Atemarbeit im Liegen mit der Übung 'liegende Acht' stellte sich bei mir langsam ein Gähnen ein, das immer tiefer wurde. Durch das Gähnen entstand ganz automatisch ohne jegliche Anstrengung ein inneres Dehnen in der Körpervorderseite -vom Bauch zum Brustkorb. Dabei schmiegte sich die Körperrückseite ganz automatisch an die Unterlage an. Ich fühlte mich weich und leicht, mir wurde zuerst ziemlich kalt und dann wieder warm. Und am Ende geschah eine Erkenntnis, was ich mir im Yoga falsch angeeignet habe: wieder lernen sich beim Dehnen nicht anzuspannen (Krafttanken: dehnen-anspannen, dehnen-anspannen war die Yoga- Devise). Und lernen langsamer in den Bewegungen zu werden, um die Atempause mehr zu spüren. Danke.
Bei der Atem- Einzelstunde am nächsten Tag waren Kopf und Schulter Thema: leichtes Gähnen, mit der Zeit konnte ich tatsächlich im Ausatem ruhen. Zwischen oberhalb/unterhalb des Bauchnabels/Zwerchfells wurde meine Vorderseite länger, ging tiefer, mein Atem breitete sich zum Brustkorb und leicht darüber aus. Am Brustbein spürte ich einen Knoten und ich weiß jetzt, dass er sich durch diese Atem -Körperarbeit ganz auflösen wird.
Am Ende entstand wieder 'Gähnen'- auch auf dem Nachhauseweg. Ich fühle mich leicht und beschwingt, ich hätte tanzen können.

Kaufmännische Angestellte, 57